Wenn das Fundament eines Betriebes auf Dumpinglöhnen basiert, dann ist dieser nicht wirtschaftlich und ein Ökonomisches Geschwür der Volkswirtschaft. An dem Niedriglohn profitiert nur der Unternehmer, der lediglich eine Existentz darstellt, hingegen seine Angestellten nur überleben und mehrere Individuen darstellen. - Niedriglöhner sind keine Kaufkraft, leben am Rande der Armutsgrenze und sind somit unzufrieden. Unzufriedene Arbeitnehmer arbeiten schlechter und unprofitabler als Zufriedene, denn die Motivation zu arbeiten beschränkt sich lediglich auf das Nötigste. Des Weiteren haben Menschen die am Existenzminimum leben oftmals soziale und wirtschaftliche Probleme, die auf die finanziell instabile Situation zurückzuführen sind (der Dumpinglohn). Menschen mit Problemen arbeiten unkonzentriert, da Sie die Probleme mit auf den Arbeitsplatz nehmen und mit der allgemeinen Unzufriedenheit das Arbeitsklima nachträglich verschlechtern.
Die Rechnung ist eigentlich recht Simple: Wenn Arbeitsplätze wegen eines gesetzlichen Mindestlohnes abgebaut werden müssen, dann ist das richtig und wichtig, da die Zufriedenheit der verbleibenen Arbeitnehmer steigt und somit auch deren Motivation (wenn Ihr Arbeitsplatz dann als gesichert gilt). Wenn die Motivation steigt, so auch die Produktivität und Qualität des Produktes, bzw der Dienstleistung und ist somit profitabel für Alle. Die Arbeitnehmer haben dann eine höher Kauftkraft und können sich wieder Produkte oder Dienstleitungen leisten, so das in anderen Branchen Bedarf an Personal entsteht, da die Nachfrage steigt. Diese würde man nachhaltige Politik nennen, denn:
Zufriedene Arbeitnehmer, die auch Eltern sind, geben dies an Ihre Kinder weiter. Kinder mit Perspektiven, Glaube an eine individuelle Zukunft und finanziellem Rückhalt der Eltern, sichern unter anderem das Rentensystem, denn Sie werden keine Angst haben Kinder in die Welt zu setzen und wirken somit der alternden Bevölkerung entgegen.
Was ist daran schwer zu verstehen?